Grafik: Woman Life Freedom Collective

How to Revolution?

In den vergangenen Jahren sind weltweit Bewegungen gegen Autoritäten wie die Polizei erstarkt. Seien es die Proteste nach dem Mord an George Floyd, dem rassistischen Terror von Hanau und der Polizeigewalt hier und anderswo: Menschen haben sich zusammengetan, um gegen die autoritären Verhältnisse aufzubegehren.

Nun ist es ein Jahr nach dem dem Mord an Jina Amini und dem Aufstand im Namen von Jin, Jiyan, Azadi (Frau, Leben, Freiheit) vergangen. Heute stehen wir an einem kritischen Punkt – es geht um die Frage: Wie möchten wir uns weiter organisieren?

Was wurde bereits erreicht, was hat funktioniert, und wo ist eine Änderung der Strategie notwendig? Welche Formen des Protests hatten Wirkung? Und wie läuft der Umgang mit Konflikten und Schwächen? Wie können wir die transnationale Solidarität stärken, über Grenzen hinweg kämpfen, Menschen mobilisieren und unser Ziel – die Revolution – erreichen?

Gemeinsam mit anderen Initiativen, Bewegungen und Kollektiven lädt das Woman Life Freedom Kollektiv ein, um zusammenzukommen und Erkenntnisse über Selbstorganisierung zu teilen und zu diskutieren: Durch partizipativen Austausch möchten wir voneinander lernen, gemeinsam wachsen und neue Strategien entwickeln.

Mit:

Ruth Wilson Gilmore, Meytham Ale-Mahdi, Wafa Mustafa, Azam Bahrami, Berliner Krankenhausbewegung, IL Berlin, Afghanistan Activist Collective, CÊNÎ – Kurdisches Frauenbüro für Frieden e.V., Staub zu Glitzer, Bewegungschule, European Alternatives, Mütter der Versöhnung Kurdistans, Ararat Berlin und vielen weiteren Gruppen und Kollektiven.